IT-Sicherheit in den Praxis

Neulich in einem deutschen ICE-Zug…

Während ich selber meinen Laptop eingeschaltet habe und per ssh über UMTS daheim eingeloggt bin und so an meine Daten rankomme wählt der Geschäftsreisende nebenan die „pragmatische“ Methode. Die ist so pragmatisch dass ich sie gleich hier in meinem Blog beschreiben möchte!

Namen der teilnehmenden Personen und Firmen wurden aus „Sicherheitsgründen“ gelöscht.

Geschäftsreisender am Mobiltelefon:

Kannst Du bitte mal schaun ob mein Computer eingeschaltet ist?

Gesprächspartner auf der anderen Seite antwortet wohl dass dies der Fall sei…

OK, da ist dann der Bildschirmschoner drin. Dann mußt Du mein Passwort eintippen. Das Passwort lautet Milch777 das l ist eine 1; ich buchstabiere nochmal: M.i.1.c.h.7.7.7

Da hat also jemand (zumindest ansatzweise) schonmal etwas über sichere Passwörter gehört. Selbstverständlich wird der Gute sein Passwort auch sofort ändern, wenn er wieder daheim angekommen ist.

Alles im grünen Bereich sozusagen, ich hätte also den zugehörigen Firmennamen hier völlig problemlos erwähnen können 😉

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